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Nach
dem Bewusstwerden des wiederentdeckten Kulturerbes gründete
Arne Nowak mit ebenso |
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Begeisterten im Jahre 2000 den Förderverein "Naturwissenschaftliche
Glaskunst - Blaschka-Haus e.V.". Erste Erinnerungsstücke
an die Familie Blaschka kamen bei der offiziellen Gründungsveranstaltung
aus ungeahnten Kreisen. Alte Kontobücher des Unternehmens wurden
übergeben, erste Fotos gewährten einen Einblick in das häusliche
Leben der Künstlerfamilie.
Bei der Schönheit und Genialität der in Hosterwitz gefertigten
Objekte wundert es aber, dass gerade die Dresdener, die mit einem
besonderen Bewusstsein für Kultur und Kunst leben, bis dahin
als gänzlich Ahnungslose von diesem Kulturerbe erfahren. Für
den Verein ein Grund mehr, die Zukunftspläne zu verwirklichen.
"Wir hegen den Wunsch, Dresden etwas zurück zu geben, das
in die Welt hinausgegangen ist. Etwas, das damals wie heute und wohl
auch in der Zukunft alle Anerkennung und Verehrung findet und hier
an der Wiege
der Erschaffer nicht vergessen |
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Dahlie |
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Schwammgurke |
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werden darf. Bei aller "Verrücktheit" wird dieses hochgesteckte
Ziel nur mit der Unterstützung all derer zu realisieren sein,
die das Besondere lieben und so zu schätzen wissen, dass Besitz
nicht als Selbstverständnis, sondern vielmehr als Pflicht zur
Bewahrung erkannt wird". Um alle Ziele zeitnah realisieren zu
können, wird derzeit die Gründung einer Stiftung iniziiert. |
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Heute
zählt der Verein 42 Mitglieder, die aus ganz Deutschland
kommen und die |
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eines verbindet - die besondere Faszination der Blaschkaarbeiten.
Der aktive vierköpfige Vorstand knüpft rege Kontakte zu
Glaskünstlern und traditionell betreibenden Handwerkern. Immer
auf der Suche nach neuen "alten" Erkenntnissen sucht die
Vereinsabteilung für geschichtliche Recherchen, nach Erinnerungsstücken
und Aufzeichnungen zu der Dresdner Familie. |
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Kalifornischer
Baummohn |
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Der
Verein strebt an, im ehemaligen Werkstattflügel mit einer, für
die Öffentlichkeit zugänglichen Ausstellung an das Leben
und die Arbeit der Familie Blaschka zu erinnern. Es ist erstrebenswert,
eine Begegnungsstätte für junge Künstlertalente zu
schaffen und durch regelmäßige Veranstaltungen das Entstehen
und Erleben von Kunst und Kultur zu fördern.
Die heute noch vorhandenen Exponate spiegeln nur einen geringen Teil
dessen wieder, was die Glaskünstler durch ihrer Hände Arbeit
geschaffen haben. Der für die Vereinsarbeit wichtigste Teil ist
es, jedem Interessierten trotz fehlender Kunstwerke vor Ort, eben
diese Begeisterung vermitteln zu können, die bei einem Betrachter
vor den realen Exponaten wie "die Liebe auf den ersten Blick"
entsteht. Und dennoch werden viele Geheimnisse niemals offenbart.
So
fragen sich die Förderer des Blaschka-Haus e.V. immer wieder,
mit welcher Ambition die Glasmodelleure ihren Hang zur Perfektion
in der Entwicklung neuer Gestaltungstechniken betrieben und welche
Träume die zwei Männer hatten.
Satzung des Vereins (PDF:19KB)
Antragsformular (PDF:
101KB) |
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